Angeblich gehören Schleswig-Holsteiner zu den glücklichsten Menschen Deutschlands. Das glauben wir gerne. Denn da wo wir sind schlägt das Herz Mittelholsteins. Ob mit Wohnmobil, mit dem Fahrrad, mit Kajak oder zu Fuß – nicht nur Touristen gefällt es, sich durch unsere vielfältigen Kulturlandschaften und durch Natur- und Landschaftsschutzgebiete zu bewegen.
Drei Radthemenrouten wurden angelegt, Gemeindeverwaltungen, Bürger*innen und Vereine ziehen an einem Strang, um einen nachhaltigen Tourismus in der Region zu ermöglichen. Und ob es nun der oder die See heißen muss? Kommt ganz darauf an: von dem einen gibt es viele. Auch im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Aber DIE eine, die wirklich ist wie keine, die gibt es tatsächlich nur einmal auf der ganzen Welt: die glitzern blaue Ostsee!
Das Autobahnkreuz A7 und die A210 liegen in unmittelbarer Nähe. Der Hamburger Airport Fuhlsbüttel ist lediglich 60 Minuten entfernt. Neben der standortprägenden Wasseranbindung ist somit auch an Land eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur gewährleistet. Unternehmen, die einen günstigen und unmittelbaren Zugang zu nationalen und internationalen Verkehrswegen suchen, werden im Gewerbegebiet Rendsburg Port Süd somit eine ideale Ausgangslage finden.
Das Gewerbegebiet Rendsburg Port Süd mit seinem eigenen Schwerlasthafen direkt am Nord-Ostsee-Kanal liegt genau zwischen Nordsee und Ostsee. Rendsburg wird aufgrund seiner Lage als zentrales Drehkreuz zwischen den Häfen im Westen der Europäischen Union, den Häfen Skandinaviens im Norden und den Häfen im Osten, vom Baltikum bis nach Sankt Petersburg, angesehen.
Am 300m langen Kai am Nord-Ostseekanal, mit seiner tidenunabhängigen Tiefe von 9,5 Metern, können jedoch nicht nur große Seeschiffe Ladungen löschen, sondern auch Binnenschiffe be- und entladen werden. Dank der küstenabgewandten und geschützteren Lage befinden wir uns in Windzone 3 (im Vergleich: deutsche Nordseeküste 4), was sich vorteilhaft auf Geschwindigkeits- und Staudruck auswirkt. In Prag oder Nürnberg kommt Ihre kostbare Fracht auf dem Wasserweg in nur 9 Tagen an. Nach Hamburg geht’s schneller. Da dauert die Passage durch den NOK nur einen Tag.
Der Nord-Ostsee-Kanal ist die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt und stellt das Bindeglied zwischen den Häfen der Europäischen Union, Skandinaviens und den übrigen Ostseeanrainern dar. Mit einer Länge von insgesamt 98,6 km bzw. 53,5 sm verschafft der Kanal eine erhebliche Wegabkürzung im Vergleich zur Fahrt über Skagen (DK), im Schnitt ca. 463 km (250 sm). 30.000 Schiffe fahren jährlich durch den Nord-Ostsee-Kanal. Aber längsseits des Kanals gibt es natürlich noch viel mehr Sportevents wie die Ruderregatta über eine Distanz von 12,7 Kilometterm, eines der härtesten Rennen auf Binnengewässern in Nordeuropa. Kulturelle Highlights wie die NordArt, eine der größten regelmäßigen Kunstausstellungen für zeitgenössische Kunst in Nordeuropa oder ein geteiltes Dorf oder die geografisch tiefste Landstelle Deutschlands liegen links und rechts der 99 Kanalkilometer. Erwähnenswert für Auswärtige ist ein Kuriosum aus der Bauzeit des Kanals: Fährleute befördern auch heute noch Menschen und Fahrzeuge kostenlos durch die Passagen. Selbst die denkmalgeschützte Schwebefähre unter der Rendsburger Eisenbahnbrücke kostet nichts, denn: Der Kaiser hat’s ja mal versprochen.
Der Kreis Rendsburg-Eckernförde ist kulturell nach wie vor stark geprägt von der Landwirtschaft. Diese Verbundenheit mit der Landschaft schlägt sich entsprechend auch auf die Entwicklung anderer Wirtschaftszweige nieder. Wir haben abgesehen von traditionell verankerten Wirtschaftszweigen wie der Maritimen Wirtschaft einen starken Fokus auf moderne Branchen wie Informations- und Kommunikationstechnologie. Sowie auf Erneuerbare Energien und auf Nachhaltigen Tourismus. Mit der Digitalisierung ist Arbeiten und Leben auf dem Lande wieder attraktiv. Viele Unternehmen – vom Hidden Champion bis zum Weltmarktführer sind längst hier verwurzelt. In Standorttreue, Heimatverbundenheit, sowie der Zuversicht und dem Glauben an Innovation und Unternehmergeist.
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